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Wie viel verdient eigentlich ein Elektrohelfer – und warum kann das Gehalt in der Elektrobranche so stark variieren? Hier finden Sie es heraus!
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Was verdient ein Elektrohelfer?
Wie bei (fast) allen anderen Berufen gilt auch hier: Es gibt nicht das eine und einzige Gehalt. Denn das Gehalt von Elektrohelfern variiert nach bestimmten Faktoren. Diese sind:
- Berufserfahrung: Mit zunehmender Erfahrung steigt in der Regel das Gehalt.
- Region: In wirtschaftsstärkeren Regionen oder Großstädten sind die Löhne oft höher. Generell gilt: In den südlichen Bundesländern ist das Gehalt am höchsten.
- Geschlecht: Statistiken zeigen, dass es in der Elektrobranche – wie in vielen anderen Branchen – teils bedeutende Gehaltsunterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.
- Größe des Unternehmens: Größere Unternehmen zahlen oft höhere Gehälter.
- Tarifvertrag: Wenn ein Tarifvertrag gilt, kann dies das Gehalt positiv beeinflussen.
- Spezialisierung: Spezialisierte Kenntnisse können in der Elektrobranche zu höheren Gehältern führen.
Laut verfügbaren Daten liegt das durchschnittliche Gehalt eines Elektrohelfers in Deutschland zwischen 1.800 und 2.300 Euro brutto pro Monat. Dies entspricht einem Stundenlohn von etwa 11 bis 15 Euro. Wer Bereitschaftsdienste leistet oder Überstunden macht, kann mit einem höheren Gehalt rechnen. Wichtig: Da es sich hier um einen deutschlandweiten Durchschnitt handelt, kann das reale Gehalt teils stark variieren – sowohl nach unten als auch nach oben hin!
Gehaltsunterschiede in der Elektrobranche
Nicht nur unter Elektrohelfern variiert das Gehalt stark – auch innerhalb der Elektrobranche gibt es teils auffällige Gehaltsunterschiede.
So verdient ein Elektroniker durchschnittlich 3.342 Euro brutto pro Monat, was 40.100 Euro pro Jahr entspricht – und somit weit über dem Gehalt eines Elektrohelfers liegt. Fachkräfte im Bereich Elektrotechnik verdienen im Durchschnitt 3.958 Euro brutto pro Monat (47.500 Euro jährlich), also nochmal mehr als Elektroniker.
Ein auf die Solarbranche spezialisierter Elektriker z. B. verdient bis zu 44.000 Euro im Jahr, ein Elektroingenieur sogar bis zu über 72.000 Euro jährlich bzw. zwischen 3.800 und 5.900 Euro pro Monat.
Es lässt sich also festhalten, dass die Gehälter innerhalb der Elektrobranche stark variieren – und dass der Verdienst von Elektrohelfern insgesamt unter dem Durchschnitt liegen. Das liegt daran, dass Elektrohelfer über einen geringeren Spezialisierungsgrad verfügen und sich oft noch am Beginn ihrer Karriere befinden. Wenn ein Elektrohelfer einen Tariflohn erhält, kann sich das Gehalt aber erheblich steigern.
Außerdem ist zu beachten, dass man als Elektrohelfer keine klassische, formale Ausbildung benötigt. Die nötigen Qualifikationen können aber auf anderen Wegen erlangt werden, zum Beispiel über spezifische Elektrotechnik-Kurse.
Zeitarbeit in der Elektrobranche
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